Ganz klassisch: Samstag ist Badetag und ich nehm Euch jetzt einfach mit in meine Wanne.
“Verbadet” habe ich heute die LUSH Badekarotte, die ich in trockenem Zustand vom Geruch her super toll fand. Sie duftete sogar als Raumduft – wo Sie im Bad im Körbchen lag – überraschend gut. Aber Ihre Bestimmung ist nun mal die Badewanne und so musste Sie heute dran glauben.
Als kleinen Zusatz habe ich noch den LUSH SugarScrub verwendet….
THE CARROT – – EUR 8,90 UVP
Sie ist der Schaumbadzauberstab von LUSH und Ihr Duft riecht angenehm frisch, leicht süss mit Ölen aus Bucco, Zitrone und Bergamotte.
Aussehen & Verpackung
Schaut aus wie eine Karotte. An der Unterseite flach ist sie in einem zarten durchsichtige Papier verpackt. Auf der Rückseite ein kleines Etikett mit ein paar Hinweisen und den Inhaltsstoffen. Oben schaut ein Büschel Bastschnur heraus in leuchtend grün. Sie fühlt sich recht rauh an. Sieht teigig aus – wie mit “Badeteig” geformt.
Ab in die Wanne
Zur Benutzung lässt man einfach ganz normal die Wanne voll laufen und gibt dann die Karotte dazu. Dazu hält man Sie an Ihrem “Grün” und wirbelt Sie eine Zeitlang durchs warme Wasser. Je länger man das tut desto mehr Badezusatz wird ins Wasser abgegeben. Bis zu 5x soll man die Karotte so verwenden können und nach dem ersten Bad heute ist auch in der Tat noch genügend Karotte übrig für weitere Vollbäder.

Aber das was ein Bad so interessant macht liefert die Karotte leider nicht: den Schaum. Sie färbt das Wasser orange und man merkt auch die Öle die im Wasser gelöst sind, aber es entsteht leider kein Schaum. Hier musste ich anderweitig Nachhelfen und habe ein Apfelschaumbad später noch dazugegeben. Für mich gehört der Schaum einfach dazu.
Den Schaum den Ihr also auf den Bildern seht habe ich erst nachträglich erhalten. Normal wäre das Wasser nur orange gewesen!
Geruch: Badekarotte
Der Geruch, den ich bei Ihr in trockenen Zustand so gemocht habe verschwindet in der Wanne komplett. Und dabei habe ich mich gerade auf den Duft besonders gefreut. Vielleicht ist es auch einfach zu wenig, was man ins Wasser tut, aber auch wenn man direkt am Wasser riecht ist vom Duft kaum bis gar nichts mehr zu riechen. Finde ich sehr schade.
Der Duft ist zart und leicht blumig – auch durchaus frisch. Es riecht keinesfalls nach Karotte auch wenn man das vermuten würde. Ich empfinde den Duft als sehr angenehm und habe ihn in der Zeit wo die Karotte im Badekörbchen lag, sehr geschätzt – denn auch da verbreitete sie ganz leichten feinen Duft und erfüllt den Raum damit.
Ein karottiges Badegefühl
Das Badegefühl ist super. Das Wasser wird “ölig”- so würde ich das mal umschreiben. Man merkt deutlich eine Art Produktfilm. Es ist jedoch kein Schaumkiller, sondern mehr ein cremiger Pflegeeffekt während dem baden, weswegen ich darauf schliesse, dass es doch was anderes sein muss als Öle, was hier ins Wasser abgegeben wird. Egal wie; es ist ein angenehmes, pflegendes Plus des Produktes.
DOCH VORSICHT: Die Karotte färbt wie die Sau wenn sie nass ist. Deshalb seid damit vorsichtig- ich weiss nicht ob diese Farbe dann später auch wieder gut rauszuwaschen ist… Auf meiner Hand könnt Ihr das gut sehen.
Scrub the Skin – Der LUSH SugarScrub
Als kleinen Zusatz habe ich dann noch den LUSH SugarScrub mitgenommen. Er soll mit Ingwer und Fenchel sowie dem enthaltenen Zucker rauer Haut und sogar Orangenhaut an den Kragen gehen.
SUGAR SCRUB (Körperpeeling) – 4,95 € UVP – 50g
Geht rauer Haut an den Kragen. Öle und Zucker regen die Durchblutung an und schrubben kleine, lästige Dellen weg. Dieser Scrub hinterlässt deine Haut streichelweich, gut durchblutet und wunderbar duftend.
Normal peele ich immer unter der Dusche, aber in der Wanne klappt das ja schliesslich auch. Am besten ist es wenn Ihr ein Stück vom Scrub abbrecht und damit peelt, denn ansonsten löst er sich komplett auf und ist mit einmal anwenden futsch!
Danach entsteht eine flüssige grüne Masse, die man leicht entnehmen und auftragen kann. Beim auftragen schäumt der Scrub ganz ordentlich. Die enthaltenen Öle und der Zucker darin sind deutlich spürbar. Sie regen die Durchblutung an. Das Peeling ist eher grob als fein. Also nichts für Weichpeeler 😉
Geruch: SugarScrub
Auch wenn die Wirkung super ist, der Duft ist es nicht. Für mich ist das nichts. Und ich bin froh, dass nach dem Peeling nicht viel dieses Duftes zurückbleibt. Er riecht mir zu sehr nach Kräutern, zu herb für mich.
Nach dem Peeling
Der Scrub hinterlässt die Haut wirklich streichelzart, gut durchblutet und wunderbar duftend.
Mein Fazit
Von der Badekarotte habe ich mir mehr versprochen. In trockenem Zustand duftete sie super gut. Doch im Wasser: Kein Schaum und kein Geruch. Das Pflegegefühl war sehr gut und hat meine Haut sehr zart gepflegt. Natürlich muss man nach dem Bad nochmal eine Lotion auftragen, aber eine gewisse Pflege ist dennoch durch die LUSH Badekarotte gegeben. Auf den Schaum könnte ich vielleicht noch verzichten aber wenigstens den Geruch eines Badezusatzes hätte ich dann auch gerne im Wasser.
Für Sie vergebe ich 3 von 5 Flügeln:
Vom Spaßfaktor her bekommt die LUSH Badekarotte von mir aber dennoch virtuelle volle 5 Punkte. Es sieht nicht nur lustig aus, es erinnert auch ein bisschen an Suppe kochen und bringt einen daher leicht zum schmunzeln. Und ich kann jetzt sagen: Ich war mit ner Karotte baden. 🙂
Der SugarScrub war ebenfalls von der Wirkung her toll. Man kann bestens peelen und nach dem Bad ist man zart wie ein Babypopo. Vor allem weil die Körnung sehr grob ist kann man auch Oberschenkel gut peelen. Für das Gesicht ist es dann natürlich nicht geeignet – wird aber auch so angegeben. Der Duft ist aber hier absolut nicht mein Geschmack – riecht zu herb, zu “grün”. Etwas wie ein Cocktail aus grünem Gras und dem Fencheltee von Oma. Der Duft ist aber gott sei dank nur bei der Anwendung wahrnehmbar später auf der Haut nicht mehr.
Guter Scrubeffekt aber sonst nur 2 von 5 Flügeln wert:
Mehr Infos gibts auch auf der LUSH WEBSEITE oder direkt auf der FACEBOOKSEITE von LUSH.
Hallo, endlich mal etwas interessant! Wenn der Duft wirklich leicht ist, dann werde ich es noch morgen probieren. Gibt es auch andere Möglichkeiten? Ich meine nicht nur Karotten, sondern auch Pfirsich zum Beispiel? Vermutlich wird sich die Wasserfarbe nicht ändern, aber der Geruch vielleicht schon.
Übrigens super Blog, komme zum ersten und sicherlich nicht zum letzten Mal vorbei. War auf der Suche nach neuen Badevariationen. Früher war ich keiner großer Badewannen-Fan bis wir unser Bad general saniert haben. Auch das Bad hat eine neue Tür bekommen. Es klingt merkwürdig, aber funktioniert eigentlich – gibt bei mir auch einige Fotos, auch von unserem Bad.
Liebe Grüße
Sybille
Während ich so auf der Suche nach Blogs unterwegs war, bin ich auf deinen gestoßen. Und muss zu Anfang gleich mal ein Kompliment dalassen. Ich habe selbst auch eine Hand voll Blogs, jedoch schaffe es es so gut wie nie (auch wenn ich es mir ganz fest vornehme) so viele Bilder für einen Beitrag zu machen. Mal vom einbauen in den Beitrag ganz abgesehen.
Aber um zum Thema zu kommen, finde ich die Seite, welche in deinem “Produkttest” genannt ist “Lush” ja ganz interessant. Das Produkt wäre aber Deiner Beschreibung nach bei mir sofort durchgefallen. Einer der Gründe die mich z.B. von Badesalz abhalten ist – es gibt keinen Schaum. In meinem (und scheinbar auch Deinem ) Verständnis von BADEN gehört dieser einfach dazu. Eine Frage dazu hätte ich aber noch, Du schreibst vom guten Geruch, der sich leider im Wasser verflüchtigt hat. Nach was roch Sie den im trockenen Zustand? Nach Karotte?
Vielen Dank für Dein Kompliment. Es roch keinesfalls nach Karotte – es ist ein blumiger, frischer Duft der sehr angenehm ist. Ich würde sogar sagen ein ganz feiner, leichter Duft. Ihn hätte ich mir wirklich auch im Wasser gewünscht, das wäre perfekt gewesen. Schaum leider Fehlanzeige, aber das lässt sich ja leicht beheben indem man eine Kappe normales Schaumbad dazugibt. Da es keinen merklichen Duft gibt stören die Beiden sich auch nicht. Was die Pflege angeht ist das Produkt super und es hat natürlich auch den gewissen Fun Effekt. Ich meine in meinem Alter badet man normalerweise ja nicht mehr mit Karotten 😉 deswegen war das ganz lustig und sah auch noch lustig aus.
Habe hier: http://round-about-me-facts.blogspot.de/2012/11/stippvisite.auf.fremden.blogs.news.aus.kw.45.html den Post und ein Bild verlinkt. Falls du das nicht möchtest, nehme ich das Bild natürlich wieder heraus. lieben Gruß, Eva
Vielen dank Eva. Ich bin damit natürlich einverstanden. Darum geht es ja schliesslich im Internet, dass wir uns gegenseitig verlinken. Deswegen habe ich auch nichts dagegen.