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Lange Haare über Nacht mit den Rubin Line Clip-in-Extensions

powered by Rubin Extensions of Switzerland

Schönes und vor allem langes Haar ist der Traum von vielen Frauen und sicher hat schon einmal jeder neidisch auf eine lange, dicke Wallemähne geblickt und sich gedacht: “Boah, was hat die tolles langes Haar!”. Ich bin da keine Ausnahme. Früher hatte ich immer lange Haare doch mit der Zeit waren es meine Haarspitzen die mir einfach zu dünn wurden und so kam die Schere zum Einsatz.

Nun trage ich seit gut 10 Jahren mittellange Haare, meistens als Bob – also am Nacken auch etwas ausrasiert damit eben am Hinterkopf mehr Volumen entsteht. Doch ich möchte wieder lange Haare haben und habe mich nun dazu entschieden kurzerhand diesem Ziel, von langen Haaren, nachzuhelfen und in der Übergangszeit Rubin Line Clip-in-Extensions zu benutzen.

Rubin Line Clip-in-Extensions

In 5 Minuten zur Traumlänge

Carmen Geiss tut es, Caroline alias Beth Behrs aus 2BrokeGirls tut es und Jennifer Lopez tut es, usw. usw. Haar Extensions sind öfters im Einsatz als man das vielleicht vermutet. Doch bei den Stars sind Profis am Werk und auch die finanziellen Mittel sind weitaus üppiger als die eines Otto-Normal Verbrauchers. Da stellt sich mir doch die Frage: “Kann ich als Privatperson auch Extensions tragen und vor allem auch selbst befestigen?” Darauf lasse ich es gerne mal ankommen und entscheide mich für die Rubin Line Clip-in-Extensions.

weich

Step 1: Die richtige Haarfarbe

Erste Hürde auf dem Weg zur Traumhaarlänge ist die Wahl der richtigen Extensions Haarfarbe. Bei meinen Haaren ist es so, dass ich im Sommer hellere Haare habe wie im Winter und auch sonst variiert meine Haarfarbe durchaus, je nachdem wie lange ich eben in der Sonne war oder eben nicht. Ich persönlich mag diesen Sonnengebleichten Effekt sehr – aber ich merke auch bei der Auswahl einer passenden Farbe ist das gar nicht so einfach.

Die klassischen Farben findet man in der Rubin Line Clip-in-Extensions – das sind sehr hochwertige Alternativen zu unbehandeltem (VIRGIN) Haar und hundert Prozent natürliche REMY (Rubin Premium Quality) mit der Tangle-FREE Formel gegen Verflechtungen. Ich lasse es darauf ankommen und nehme statt einem Blond die Farbe Hellbraun-Karamell in der Traumlänge 50-51cm. Wichtig war mir auch das es sich hierbei um Echthaar handelt – denn es soll nicht nur natürlich aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Die Rubin Line Clip-in-Extensions bestehen aus 100% indischem Echthaar in Rubin Remy Hair Qualität (d.h. es ist nicht chemisch verändert und mit intakter Schuppenschicht).

Diese sogenannten “Clip-Ins” lassen sich dabei wie eine Haarspange im eigenen Haar befestigen und das kann eigentlich jeder der nur ein klein wenig Talent im Umgang und dem frisieren mit den eigenen Haaren hat.

100-echthaar

Step 2: Bestandsaufnahme des Sets

Bereits nach kurzer Zeit trifft die Lieferung der Rubin Line Clip-in-Extensions bei mir ein und ich kann meine “neuen Haare” in Augenschein nehmen. Ich bin wirklich erstaunt wie echt sich die Haare anfühlen. Sie unterscheiden sich nicht von meinem eigenen Haargefühl. An jeder Strähne sind die entsprechenden Clips befestigt bzw. festgenäht und es gibt verschiedene Größen von 1 – bis zu 4 Clips Teilen.

In einem Rubin Line Clip-in-Extensions Set befinden sich: 1 Haarteil mit 4 Clips – 21cm breit  2 Haarteile mit 3 Clips – 15 cm breit  4 Haarteile mit 2 Clips – 8cm breit  2 Haarteile mit 1 Clip – 3cm breit  und 2 Haarteile mit 1 Clip – 3cm breit.

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Step 3: Befestigen

Natürlich kann man die Rubin Line Clip-in-Extensions nicht einfach wild ins eigene Haar clippen. Es bedarf schon ein wenig Organisation und ein paar Hilfsmitteln wie ein Kamm und Haarklammern, um Haare praktischerweise beiseite klipsen zu können.

Das ist meine Ausgangshaarlänge: Mal glatt und mal verwuschelt – aber eben nur schulterlang. Ein Pferdeschwanz geht hier wirklich nicht. Wenn man die Haare hochnimmt flutschen fast alle am Nacken wieder raus und auch eine Hochsteckfrisur ist nur mit vielen, vielen Klammern zu machen.

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Hier mache ich mich nun ran und beginne die Rubin Line Clip-in-Extensions anzustecken. Gut versteckt müssen sie sein und das geht am besten wenn man die Haare systematisch einteilt. Mein erster Versuch misslingt gehörig. Ich habe meine Haare einfach wild abgeteilt, die Clips befestigt und das alles irgendwie drübergelegt. Resultat: Man sah die Clips stellenweise durch, man merkte es selbst deutlichst das man da was am Kopf hat und es ziepte mich sogar je nach Kopfbewegung. Ausserdem war es total krass, weil man meine eigenen Haare, die ja nun wesentlich kürzer sind, wo diese eben aufföhren. Ich hatte quasi eine unschöne Kante im Haar.

Also das muss doch besser gehen!, sagte ich mir. Versuch Nr. 2 erfolgte dann mit etwas mehr Muße und vor allem mit mehr Ruhe. Ich habe mir zudem zwei Spiegel besorgt, sodass ich eben auch am Hinterkopf sehen konnte was ich mache. (Unbezahlbar sind hier abknickbare Badspiegel ;))

So zieht man Scheitel für Scheitel, teilt die Haare und clipt die Rubin Line Clip-in-Extensions ein. Geht in der Tat besser als beim ersten Versuch und ist einfacher als man vielleicht annehmen könnte.

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Es kann vorkommen, so war es in meinem Set auch, dass einzelne Clips nicht mehr richtig schliessen. Hierfür gibt es dann Ersatzclips die man, in der passenden Farbe, nachbestellen kann und sie dann wieder an die eigenen Extensions annäht.

Ich habe dann zwar keine 5 dafür 15 Minuten gebraucht und hatte danach langes Haar und ein dickes Grinsen im Gesicht. Ausserdem merkte man die Clips auch nicht mehr so derb, wenn man sich eben etwas mehr Zeit nimmt und genauer vorgeht.

Rubin Line Clip-in-Extensions

Step 4: Die Extensions ausführen

Man sieht schon einen Hauch von Kante aber ich finde das geht noch. Ich habe die Rubin Line Clip-in-Extensions größtenteils ziemlich weit unten angesetzt und die paar kürzeren Strähnen, die jetzt noch rausschauen, sind nicht wirklich ein Problem. Wer das kaschieren will und meine Haarlänge hat könnte da auch einfach eine Spange hinsetzen. Die Spange war mir persönlich dann aber doch etwas zu altbacken und ich habe den etwas sportlicheren Pferdeschwanz frisiert um die Extensions im realen Leben auszuprobieren.

Rubin Line Clip-in-Extensions

Really cool! Oder? Bis auf ein paar Strähnchen am Ansatz vom Pferdeschwanz sieht man hier wirklich nicht das es Extensions sind. Die Haare am Oberkopf kann man auch noch glatter hinbekommen aber wichtig ist hier vor allem: man sieht die Clips nicht. Tragbar ist das den Arbeitstag problemlos. Gegen Abend bekam ich jedoch solangsam den Dusel weil irgendwann merkte ich dann doch das die ein oder andere Spange anfing mich zu nerven. Anfangs merkt man davon nichts aber je länger man die Clips eben drin hat desto eher drücken und pieksen sie dann nach und nach auch. Um 8 Uhr morgens reingeklippt war dann um 20 Uhr Schluss für mich mit langen Haaren. (Die Clips rausmachen dauert nur ca. 5 Minuten.)

Was mit Clip-In-Extensions anders ist

Das lange Haar kostet mich – neben Geld – auch noch etwas: Eben mal durchs Haar wuscheln geht nicht mehr so ohne weiteres. Man muss sich etwas umgewöhnen. Ich gehöre z.B. auch zu den Frauen die genau das nur all zu gerne machen und die auch ne Bürste in der Handtasche haben, um die Frisur damit immer mal wieder glatt zu bürsten- ausser ich habe die Haare eben hochgesteckt. Das geht mit Extensions nicht mehr – da würde man ggfls. hängen bleiben und wenn kann man nur sehr oberflächlich und zart durchbürsten. An dieser Stelle war es dann für mich eine sehr einfache Lösung die Haare kurzerhand zum Pferdeschwanz und schon ist auch das kein Problem mehr.

Rubin Line Clip-in-Extensions

Zudem bekomme ich einen “Extensions-Kontroll-Blick”. Heisst ich nehme eigentlich jeden Spiegel mit – denn die Sorge man könnte dann doch die Clips irgendwo durchsehen ist schon im Hinterkopf sehr präsent und Beruhigung schafft eben nur der schnelle Blick in einen Spiegel.

Punkt 3 ist die Pflege. Auch das Naturhaar muss natürlich gepflegt werden. Dazu gehört das ordentliche Aufbewahren, bürsten und waschen. Es empfiehlt sich Shampoo ohne Silikon und warmes Wasser. Die Clips wäscht man natürlich nicht mit. Es empfiehlt sich alle Woche bis alle 14 Tage die Clip In Extensions zu waschen. Sind sie wieder trocken kann man sie locker zu einem losen Pferdeschwanz zusammenbinden und weglegen.

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Preis & Erhältlichkeit

Ich habe diese Rubin Line Clip-in-Extensions im SALE bei www.rubin-extensions.de ausgesucht. Dann kosten Sie statt 110,00 EUR nur 89,00 EUR. Dafür erhält man dann ca. 100g Haar das auf mehrere Teile aufgeteilt ist. ( 1 Haarteil mit 4 Clips – 21cm breit  2 Haarteile mit 3 Clips – 15 cm breit  4 Haarteile mit 2 Clips – 8cm breit  2 Haarteile mit 1 Clip – 3cm breit  und 2 Haarteile mit 1 Clip – 3cm breit)

Rubin Line Clip-in-Extensions

Mein Fazit zu den Rubin Line Clip-in-Extensions

Ich finde das ist schon ein echt gutes Ergebnis und es ist auch ein cooles Gefühl wenn man plötzlich da so lange Haare hat die einem über die Schultern wallen. Interessant sind auch die Reaktionen. Man unterhält sich so mit Menschen die einen kennen und sicherlich unterbewusst wissen wie die Haarlänge noch gestern war. Die reden mit einem und dann sieht man Ihnen genau an das die grübeln was da plötzlich an einem anders ist.Wenn man mich nicht so oft sieht grübelt man sicherlich schon darüber nach aber die wenigsten haben da wirklich nachgefragt.

Was ich jedoch interessanter fand war, dass auch mir sehr nahestehende Personen es auch nicht bemerkt und ich habe dann auch nichts gesagt und nur in mich hinein gegrinst. Selbst meine liebe Mama hat es nicht sofort gemerkt. Allerdings drehte sie sichdann doch irgendwann mit einem “Öy!” zu mir rum, schaute mich an und meinte: “Was hast Du denn da hinten?! Du hast doch keine so langen Haare…. ??? Zeig das mal her!” Da musste ich dann doch gestehen.

Ich finde es jedenfalls eine sehr coole Sache die Haare mal so einfach anzuklippen, sei es nur für einen Abend oder wenn man einfach Lust auf längere Haar hat. Die Rubin Line Clip-in-Extensions können auch problemlos frisiert werden, z.B. mit leichten Locken. Das ergibt dann ein noch echter aussehendes Resultat. Ansonsten fühlt es sich auch absolut echt an – die Extensions sind ja eh schon aus echtem Haar, sind weich, glänzen und daher auch nicht mehr so einfach von meinen eignen Haaren zu unterscheiden. Somit gibt es auch vom Gefühl keinen Unterschied zu meinen eigenen Haaren.

Es gab nur eine Sache die meine Freude dämpfte: Die Extensions werden leider zu den Spitzen hin dünner. Das sieht zwar sehr echt aus aber war ja bei mir damals auch der Grund mir die Haare abzuschneiden. Es trübt meine Freude über die neuen Haare dann auch etwas und ich hätte mir auf jeden Fall auch an den Spitzen mehr Volumen gewünscht. Weil wenn schon Extensions dann auch ohne die Probleme die ich mit echten Haaren habe. Sehr deutlich wird das wenn man einen Zopf flechten möchte – der wird nach unten hin irgendwann so dünn das es nicht mehr gut aussieht. Momentan könnte man das fast nur mit dem Kauf von 2 Sets der Rubin Line Clip-in-Extensions kompensieren.

bewertung-5-6

Wie findet Ihr solche Easy Clip-In Extensions?