Hi Leute 🙂 heute ein neuer Artikel von mir zur “So wie Du bist Challenge”. Ich bin ja selbst ein eifriger Blogleser und finde es auch immer interessant, wenn man ein wenig hinter die Kulissen blicken kann. Zwar achte ich Privatsphäre und sie ist mir auch persönlich sehr wichtig, aber bei der “So wie Du bist Challenge” geht es eben weniger darum, die ganz persönliche Hintergrunddetails in Erfahrungen zu bringen, als vielmehr dem Leser ein besseres Bild des eigenen Geschmacks, der Art und des Stils vermitteln zu können. Gerade was Stil und Geschmack betrifft, wähle ich z.B. oft eher die Blogger als Lesestoff aus, die auch mir in etwa entsprechen, den gleichen Geschmack, Charakter und Stil haben. Weswegen ich mit meinem eigenen Blog auch an der Challenge teilnehmen wollte, um diese Möglichkeit auch meinen Lesern anzubieten.
Die “So wie Du bist Challenge” ist offen für alle die mitmachen wollen und umfasst 9 Fragen zu Stil und Persönlichkeit.
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**CHALLENGE UPDATE**
Inzwischen haben sich mehrere Bloggerkollegen mit viel Elan an der Aktion beteiligt und viele Kommentare dazu erhalten. Herzlichen Dank dafür. Hätte ja nicht gedacht das Ihr doch soviel mehr zu den Schreiberlingen wissen wollt., da wir ja nun nicht wirklich etwas Besonderes sind.
Wir, ein paar Hobbyblogger aus dem Saarland, Bayern und Nordrhein Westfalen, haben uns letzte Woche bei einem kleinen Bloggertreffen auch darüber unterhalten und gemeinsam beschlossen die Challenge dann doch noch zu erweitern und etwas zu verändern. Auch unter dem Aspekt das wir zwar persönliches bloggen aber nicht nur uns dafür in den Mittelpunkt stellen wollen, wie wir es bisher getan haben. Es geht ja immer noch um Euch und das Perfect Blogger Match in Eurer Leseliste. Das sollte konkreter werden, sodass wir die Artikel geupdatet haben.
Falls Ihr also noch Wunschfragen habt könnt Ihr diese bis Oktober an alle teilnehmenden Blogger senden – oder auch direkt an meine Wenigkeit 🙂 Wir werden dies dann entsprechend in Teil II der Challenge verwerten.
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1- Was ist typisch für Dich?
Typisch für mich ist das mich zum einen nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Ich bin gelassen und zielstrebig. Disharmonien im Umgang mit Menschen kann ich nie lange ertragen und bin auch daher meist die Erste, welche über eine tolerante Lösung nachdenkt, die jedem gerecht wird. Hier kommt mir dann zugute, dass ich meine Mitmenschen schnell einschätzen kann und merke, wenn etwas anders ist oder sie sich anders verhalten. Nennen wir es Empathie. Ich finde nämlich sich immer in einem Kleinkrieg zu befinden, ist einfach nur dumm. Damit vertut man so viel wertvolle Zeit, die man viel besser für die schönen Dinge des Lebens nutzen könnte. 😉
Zum zweiten bin ich schon immer eine Ästhetin mit Ecken und Kanten gewesen, die viel Wert auf gutes Benehmen, Aussehen, Freiheit und Natürlichkeit legt. Ich mag Menschen mit Charakterstärke, einer humorvollen und kreativen Art und vor allem emotionaler Stabilität. Das ist mir auch bei Freunden wichtiger als z.B. ein Sixpack oder viel Geld.
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2- Wie sieht für Dich ein gepflegtes Äußeres aus?
Wie Du in meinem About me schon nachlesen kannst sage ich seit jeher: “Es geht mir darum, die eigene Individualität zu lieben, denn wirklich perfekt Aussehen müssen nur Frauen, die sonst nichts können.”
Wenn da also ein paar Falten kommen sollten – was soll`s 🙂 Solange ich für mich stilsicher, elegant und immer mit einem Hauch Understatement punkten kann bin ich happy. Ein schrilles Make-up, das viel zu übertrieben ist, muss ich nicht haben. Ab und an jedoch ein gekonnter Ausreißer mit einem besonderen Hingucker und dem richtigen Chic rockt es dann wieder und macht die Sache interessant.
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3- Was magst Du, wenn Du nicht gerade über Beauty bloggst?
Ich mag in meiner Freizeit viele Dinge gerne. Ich liebe es z.B. zu Schwimmen. Einmal im Wasser drin erfriere ich lieber als aus dem Wasser wieder raus zu müssen.
Kochen tue ich jedoch auch sehr gerne, vor allem wenn ich eine Inspiration für ein neues Gericht finde. Das probiere ich dann oft direkt aus und lade Familie, Freunde und Kollegen zum verkosten ein. Die sind mit diesem Hobby von mir übrigens echt happy ;D.
Ansonsten sind es bei mir fast nur die Freizeitbeschäftigungen, wo ich mit Freunden in Kontakt sein kann und eine gepflegte Konversation genießen und auch führen kann. Anregende Gespräche machen mir dabei genauso viel Freude wie ausgelassene Flirts. Das heißt ein Kinobesuch mit ansprechender Begleitung, ein netter Abend mit einem guten Essen und humorvollen Gesprächspartnern oder ein chilliges Wochenende bei einem Computerspiel mit Freunden. Das mache ich, wenn ich nicht gerade arbeiten bin, zu Hause was erledigen muss oder einen Blog für Euch schreibe.
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4- Definiere Deinen Stil, Geschmack und Mode
Nun, wie oben schon erwähnt versuche ich immer stilsicher, elegant und mit einem Hauch Understatement unterwegs zu sein. Zuviel darf es nicht sein aber auch nicht zu wenig. Die goldene Mitte eben.
Ohne etwas “Zurechtmachung” würde ich z.B. niemals das Haus verlassen und wenn es nur die schnelle Mascara mit einem sexy Lippenstift ist. Daneben brauche ich jedoch auch die Abwechslung.
Ich weiß was mir gefällt und habe meinen Stil eigentlich schon lange gefunden. Ein Romantic Casual Look mit Vintage Elementen der mit besonderen, mal verspielten mal modernen, Details punktet.
Natürlich ist der Schlabberlock auch mal okay – aber nur wenn ich auch explizit auf der Couch und damit zu Hause rumlümmeln will 🙂 Täglich wäre das nichts für mich. Ich falle gerne durch gutes Aussehen auf aber dabei nur selten aus dem Rahmen.
Eine nachlässige Frisur, trashige Kleidung und völlig ungehobelte Umgangsformen kann ich überhaupt nicht ab. Weder bei mir noch bei Anderen. Aber da geht es mir sicher nicht als Einzige so.
Farblich trage ich am liebsten Looks mit sehr feinen und einzigartigen Details. Eine Bluse oder Top spricht mich an, wenn Sie z.B. Spitzeneinsätze hätte oder eine andere Besonderheit, die eben nicht jede Bluse hat. Weiblich, durchaus sexy, aber niemals übertrieben rüschig ist hier mein Motto. Dafür suche ich dann auch gerne mal etwas länger. Zudem bin ich ein großer Fan von Röcken und Kleidern.
Meine Lieblingsfarben sind BLAU und LILA, die ich gerne mit WEIß kombiniere. Nur mit einem krätigen ROT konnte ich mich bis heute klamottentechnisch nicht anfreunden. Das ist einfach keine Farbe für mich, auch wenn ich sie ab und an mal gerne auf den Lippen trage. SCHWARZ dagegen ist ein Dauerbrenner in meinem Kleiderschrank. Das geht immer und lässt sich perfekt alleine oder in Kombination tragen.
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5- Was sind Deine persönlichen Dos und Donts ?
Meine persönlichen Do`s:
- Sei immer Du selbst
- Mach was Dir gefällt und hab Spaß dabei
- Sei ehrlich und aufmerksam
- Bleib stets respektvoll im Umgang mit Anderen, selbst wenn diese es nicht sind
- Perfektioniere Deine Laster, anstatt sie zu leugnen
Meine persönlichen Dont`s:
- Sei auf gar keinen Fall laut, krawallig, ungerecht, zickig oder vorwurfsvoll
- Mach niemals boshaft abfällige Bemerkungen oder Scherze auf Kosten Anderer (nur wenn Sie es verdient haben 😉
- Lästere nicht hinter dem Rücken von Anderen, sondern sag respektvoll und offen was Dich stört
- Schau ja nicht aufs Smartphone, wenn jemand sich mit Dir unterhält
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6- Wie sieht es in Deiner Wohnung/ Haus aus?
Ich bin ein Fan von heller Einrichtung. Im Grunde sind meine Möbel und Räume aber alle sehr klassisch aber auch immer modern eingerichtet. Schnörkeleien haben sie eher selten und wenn dann nur ganz subtil und edel. So mag ich z.B. geschnitzte Holzoberflächen, wie Ihr sie immer in meinen Artikel im Hintergrund sehen könnt. Diese Ornamente finden sich oft in meiner Wohnung.
Ebenso muss ich mich verändern können. Wenn Du einen neutralen Raum hast dann kannst Du ihn jederzeit Deiner aktuellen Vorliebe anpassen. Wobei ich sagen muss das ich schon länger mit allen Details sehr happy bin. Aktuell spiele ich nur mit dem Gedanken die Farben in meiner Küche von MINT auf DUNKELBLAU zu ändern. Da könnt Ihr mir ja malin die Kommentare schreiben, wie Ihr das findet.
Um es zusammenzufassen: Ich verzichte weitestgehend auf Prunk und Protz und bevorzuge schlichte Eleganz mit raffinierten Details. Mein Wohnzimmer kennt Ihr ja. Dort bekommt Ihr Urlaubsfeeling frei Haus und da ich das Wasser liebe ist das auch mein Lieblingsraum. Alle anderen Zimmer sind wohnlich, nicht zu clean und immer gemütlich eingerichtet.
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7- Was ist Dein Lieblingsgefühl und welches Gefühl magst Du gar nicht?
Zuallererst würde ich beim Gefühl die Liebe nennen. Ich denke, es gibt kein schöneres Gefühl.
Aber auch Harmonie und Offenheit sind mir sehr wichtig. Ein gewisses Maß an Ästhetik wird für mich von sinnlichen Genüssen beeinflusst und getragen.
Es sollte schön aussehen, sich gut anfühlen, anhören und gut riechen, um meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen und zu behalten.
Da ich relativ frei von Vorurteilen bin und mich gut darauf verstehe zu vermitteln, mag ich das Gefühl, wenn alles in Harmonie verbunden ist. Und dafür tue ich viel damit das auch so bleibt. Selbst wenn ich dafür zurückstecken muss.
Oftmals bringt mich genau das dann zu einem Gefühl was ich gar nicht so mag.
Da es mir wichtiger ist das es meinen Freunden gut geht und sie sich wohlfühlen wirke ich manchmal unverbindlich, vielleicht auch etwas ignorant und für eine Sache unengagiert. Dabei wäge ich für mich ganz vorurteilsfrei nur alle Seiten ab. Meine scheinbare Distanziertheit ist dabei nur meinem Sinn für Toleranz und Harmonie geschuldet. Das wird dann aber auch leider oft missverstanden und ist mir dann am Ende nur noch unangenehm.
Das führt dann dazu das ich selbst irgendwann völlig außen vor bin ohne das ich das so wollte. Allerdings wissen meine allerbesten und langjährigen Freunde damit inzwischen sehr viel besser umzugehen, als ich das kann.
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8- Was hassen andere an Dir/ Deinem Stil?
Da muss ich wirklich grinsen. Man hat mir mal tatsächlich gesagt, dass man es hasst, dass ich früh morgens oder nach einem langen Arbeitstag immer noch total taufrisch aussehe. Wie ich das schaffe ist meinen Freundinnen bis heute ein Rätsel.
Ich kann dazu nur sagen: Die Mode- und Kosmetikindustrie hat mit mir eine sehr interessierte Kundin. Nee, Quark!
Mag vielleicht in Teilen richtig sein, aber ich denke es spielt mir dabei absolut in die Karten das ich insgesamt viel Elan besitze, der eben darin mündet das ich gerne aktiv, kommunikativ und effektiv bin. Und wer glücklich ist, der strahlt das auch aus, denke ich.
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9- Was würdest Du niemals auf Deinem Blog machen?
Ich blogge inzwischen solange und ich kann es absolut nicht haben, wenn andere Blogger – einer Kooperation wegen – alles übertrieben beschönigen. Erstens ist das falsche Meinungsmache, finde ich, und zweitens tue ich doch damit niemanden einen Gefallen!
Wen wundert es da das viele Leser der Meinung von Bloggern nicht mehr wirklich vertrauen. Ich habe damals mit dem Bloggen angefangen, weil ich es satt hatte überall nur zu lesen: “Ist super, klappt toll, kauf es.” Ich wollte mal Details wissen und vor allem auch Infos zu Anwendung und Wirkung haben. Eben Insiderwissen das ich nur habe, wenn ich das Produkt auch probiere.
Deswegen kann ich hier klar sagen das mich das mich auch eine bezahlte Kooperation nicht davon abhalten kann ehrlich zu sein. Wenn ein Produkt verbesserungswürdig ist dann halte ich das auch fest und gebe (noch) keine Kaufempfehlung. Dem Hersteller/Anbieter steht es dann frei darüber zu entscheiden, was er mit meinen Anmerkungen macht. Meiner Erfahrung nach aber war es bisher immer so das Kritik sehr oft dankend angenommen wird, um Produkte in die richtige Richtung zu entwickeln.
Ich würde mir wünschen das dies mehr Blogger ebenso machen würden.
Vielleicht habt Ihr da ja schon ganz ähnliche Erfahrungen gemacht …