Zwischen all den Trendfrisuren halten sich die klassischen langen Haare seit Jahren mit viel Erfolg. Tolle lange Haare sind ja auch etwas Wunderbares. Da schaue selbst ich neidisch hin – und umso toller – wenn sie nicht nur lang sondern auch voluminös sind. Ich mag lange Haare und wollte endlich auch wieder dahin. Deshalb habe ich vor einem Jahr den Friseur abgesagt und der Natur Ihren Lauf gelassen. Allerdings wollte ich dieses Mal die typischen Probleme bei längerem Haar vermeiden. (dünner werdende und/oder gespaltene Spitzen, kein Volumen und damit platsches Haar).
Ich möchte Euch heute meine persönlichen Tricks verraten wie ich es mit einfachsten Mitteln geschafft habe mein Haar schön, problemlos, voluminös und gesund zu pflegen.
Wenn wir nichts tun und unsere Haare nur wachsen lassen dann brauchen wir entweder sehr gute Gene oder wir hören irgendwann, wenn wir zum Spitzen schneiden gehen, von unserem Friseur: “Sorry! Aber Deine Spitzen sind zu kaputt. Die müssen wir bestimmt 20cm abschneiden.”
Damit Euch genau das nicht passiert muss man seinen Haaren bereits beim wachsen größtmögliche Aufmerksamkeit schenken.
Meiner Meinung nach ist das Grundproblem längerer Haare immer die Feuchtigkeit. Das Leben von kurzem Haar ist schneller zu Ende und es wird auch öfter nachgeschnitten. Wenn hier die Spitzen Probleme machen kommen sie eh irgendwann ab und das Haar ist nicht so alt. Auch hat man mehr Volumen weil die Haare einfach nicht so schwer sind und sich einfacher stylen lassen.
Bei langen Haaren sind die Spitzen der älteste Teil. Meine Haarspitzen sind inzwischen ja fast zwei Jahre alt wenn man es genau nimmt und auch wenn ich die Spitzen schneide so sind die Haarlängen dennoch so alt. Für Haare ist das URALT! Hier haben wir also, vor allen in den Längen, ein richtiges Versorgungsproblem!
Selbst wenn Ihr an den Ansätzen fettiges Haar habt – die Spitzen sind bei langem Haar immer sehr weit weg von der natürlichen Versorgung. Ich habe mich dann an eine Schulfreundin erinnert. Sie hatte wirklich wunderbares Haar und mir fiel ein Details wieder ein das sie immer, nach jedem Sportunterricht und auch sonst, gemacht hat. Sie hat Ihre Haare eingecremt! Mit einer normalen Lotion hat sie vor allem die Haarspitzen bearbeitet. Damals habe ich da nicht viel drüber nachgedacht aber heute, wo ich selbst diese Haarlänge habe, kann ich das besser nachvollziehen.
Eine Creme kommt für mich jedoch nicht in Frage. Ich habe es probiert aber die Haare werden dann, je nach Lotion, unansehnlich. Sie sind zwar gepflegt aber auch strähnig und das sieht für andere schnell wie fettiges Haar aus. Ich bleibe lieber bei den herkömmlichen Pflegeprodukten und komme damit ebenso gut zurecht.
MERKE: Es braucht einfach eine effektive Pflege für trockenes Haar womit wir, vor allem die Haarlängen und Spitzen, zusätzlich pflegen und sie hierdurch mit viel Feuchtigkeit versorgen. Immer und immer wieder …. so oft es geht!
Erst die Kur dann das Shampoo – Reverse Washing
Das beginnt schon beim Haare waschen. Bei jeder Haarwäsche Shampoo und immer eine Spülung oder Kur verwenden und das VOR dem Shampoo. Das ganze nennt sich Reverse Washing und macht echt Sinn.
Viele mögen die Rückstände der Spülung nicht im Haar (die gehen ja oft erst weg wenn man ewig lang die Haare ausspült) und beschweren das Haar auch. Das kostet bei dünnem Haar Volumen, beschwert sie und deswegen lassen es viele lieber weg. Wer aber andersherum wäscht hat dieses Problem aber erst gar nicht.
Momentan benutze ich hierfür die Pflegeserie von GARNIER Wahre Schätze „Mythische Olive“ welche ich über die Garnier Blogger Academy bereits im letzten Jahr testen durfte. Die Serie ist speziell für trockenes, beanspruchtes Haar und damit ideal für Reverse Washing.
So wird’s gemacht
Ich mache daher die Haare nass und gebe dann direkt die Garnier Wahre Schätze „Mythische Olive“ Spülung bzw. Kur/Maske ins Haar und lasse diese 5 Minuten (bei der Tiefenpflege-Maske ruhig länger) einwirken. Danach spüle ich nur kurz aus und gebe direkt das Shampoo ins Haar. Alle beschwerende Inhaltsstoffe wie z.B. Silikone werden so wieder abgewaschen aber die Feuchtigkeit bleibt erhalten. Gegen Spliss ist diese Methode ebenfalls sehr wirksam.
Ergänzung: Anni-Raww hat mich auch auf Facebook noch darauf hingewiesen, dass es auch besser ist die Haare mit kalten bis lauwarmen Wasser zu waschen statt mit heißem. Auch das schützt die Haarstruktur mehr da es die Schuppenschicht nicht so aufquellen lässt.
Am Ende haben die Haare Glanz und Geschmeidkeit, sind optimal mit Feuchtigkeit versorgt und, ganz wichtig, nicht beschwert. Die Garnier Wahre Schätze „Mythische Olive“ Tiefenpflege-Maske finde ich übrigens besonders toll. Sie wende ich jede Woche einmal an und sie pflegt die Haare so zart, seidig und weich das man es richtig spüren kann.
Wer keine Olive mag den kann ich übrigens beruhigen. Ich bin selbst jemand der kein so riesengroßer Olivenfan ist. Schon gar nicht vom Duft. Die Garnier Pflegeserie „Mythische Olive“ riecht überhaupt nicht nach Olive. Es riecht frisch, etwas blumig und echt gut. Auch nach dem Waschen duften die Haare noch danach und mit Oliven hat das nichts zu tun. (bin ich auch froh drum!)
Zum Haare waschen habe ich auch noch einen Tipp: Ich habe mir auch angewöhnt nur den Haaransatz zu waschen. Es werden zwar alle Haare nass gemacht aber das Shampoo verwende ich nur direkt auf dem Kopf und massiere es nur dort ein. Die Haarlängen bekommen bei dieser Methode noch genug Schaum ab, da dieser ja an den Haaren nach unten läuft. Auch diese Methode stresst die Haarlänger weniger, die Spitzen werden nicht durch zuviel Rubbelei beansprucht, haben weniger Spliss, und doch reinigt es genauso gut als wenn ich hier direkt Shampoo auf den Haarlängen anwenden würde.
Inhaltsstoffe
Pflege nach dem Waschen
Auch nach dem Waschen der Haare habe ich einiges geändert damit die Haarlängen und -spitzen Ihre Widerstandskraft und Fülle behalten.
Ich wringe die nassen Haare nicht aus und ich rubbele sie auch nicht mit einem Handtuch ab. Ich tupfe sie nur trocken. Dazu nehme ich die Haarlängen zwischen das Handtuch und drücke dies zusammen. Reicht völlig um das Tropfen abzustellen und die Haare weitesgehend vom Restwasser zu befreien. Die Haare sind so zwar nasser als sie es wären wenn ich rubbeln würde aber das stört mich nicht. Manchmal wickel ich die Haare noch ins Handtuch ein bis ich ans Frisieren kommt.
Dann vermeide ich Föhnen wann immer es geht. Früher habe ich mir die Haare eigentlich immer trocken geföhnt. Heutzutage passiert das vielleicht noch 2-3 Mal im Monat.
Ich kämme die Haare nach dem Waschen mit einem groben Kamm vorsichtig durch. Das mache ich damit sich eventuelle Verknotungen raus kommen. Hier versuche ich aber nicht zu stark zu ziehen sondern wirklich nur sehr locker die Haare durchzustreifen. Danach sprühe ich mein Bumble & Bumble Thickening Spray in die Haare und verteile es mit den Händen. Das wirkt wunderbar, gibt Volumen und Halt.
Jetzt bekommen meine Spitzen die vollste Aufmerksamkeit. Die Haare sind immer noch etwas nass und das ist perfekt um jetzt eine Pflege in die Haarlängen einzuarbeiten.
Leider, leider gibt es das Spitzenfluid Serum aus der Garnier Fructis Prachtauffüller Serie nicht mehr. Das war wirklich ein wahnsinnig gutes Produkt für die Haarspitzen dem ich echt nachtrauere. Deswegen benutze ich nun eine Kombination aus verschiedenen Ölen und Leave-In Fluids. Bewährt hat sich eine Argan-, Kokosöl Kombination und auch die Leave In Pflege aus der Garnier Fructis Schaden Löscher Seidige Versiegelung Serie.
Ich wechsle das ab – wenn ich merke die Spitzen sind sehr trocken dann nehme ich gerne das Öl. Ansonsten beschränke ich mich auf die die Masken/ Kuren.
Um es ins Haar einzuarbeiten nehme ich mir Produkt in die Hände, verteile das gleichmäßig, und fasse dann, über Kopf, in die Haarspitzen. Das sind pro Anwendung gute 2 Walnussgroße Kleckse die ich dafür benötige. Ist das im Haar bin ich fertig.
Solange die Haare nass sind sollte man sie nicht zu fest stecken (also keinen Pferdeschwanz oder andere strenge Frisuren). Besser ist es sie einfach offen zu lassen oder, wenn überhaupt, nur sehr leicht fest zu stecken. Hier sind einfache Haarkneifer hilfreich. Hiermit kann ich auch die endgültige Frisur bestimmen. Zart eingedreht ergibt leichte BeachWaves, beim feststecken rund aufgewickelt schöne, weich fallende Locken oder für runde Haarspitzen die Spitzen eindrehen und mit den Kneifer befestigen. Wenn ich die Haare offen trocknen lasse dann lockere ich sie nur ab und zu mit den Händen auf. Das gibt auch nochmal Extra Volumen.
Zu enge Haargummis, metallische Haarspangen die die Haarstruktur aufreiben habe ich komplett verbannt. ich benutze nur noch die bereits erwähnten Haarkneifer, dazu Telefonkabel Haargummis, Haarreif und zum Hochstecken Haarstäbe. (In diesem Artikel verrate ich Euch wie Ihr einen Haarstab selbst herstellen könnt)
Ihr seht – REVERSE WASHING und auch die anderen Änderungen in meiner Haarroutine sind kein Hexenwerk und es macht einen wirklich großen Unterschied für meine Haare aus. Die Umstellung selbst fiel mir nicht wirklich schwer und kostet auch nicht mehr Zeit oder Geld. Die Produkte von Garnier haben mich auf diesem Weg wirklich sehr gut unterstützt und ich vertraue darauf.
Fühlbar sind vor allem meine Spitzen seither viel besser. Ich glaube ich hatte noch nie so gesunde Spitzen wie momentan. Und auch mein Friseur findet das Ergebnis super. So können meine Haare jetzt gesund, splissfrei und mit Feuchtigkeit versorgt immer länger und länger werden.
Unter folgendem Link verrate ich Euch wie Ihr Eurem Haarwachstum auf natürliche Weise nachhelfen könnt 🙂
Ich habe unglaublich gute Erfahrungen mit der Leave In akut aus der Olivenreihe von Garnier gemacht. Leider wurde das Produkt zwischenzeitlich vom Markt genommen, weshalb ich inzwischen schon Restbestände im Ausland aufkaufen muss. Sehr ärgerlich. Das Leave In durfte man nur sehr sehr sparsam anwenden und musste es gut einföhnen. Dann ist es allerdings der absolute Hammer. Aus komplett strohigen Spitzen zaubert es bei mir Spitzen die aussehen als wären sie frisch geschnitten und top gepflegt. Ich begreife einfach nicht wie man so ein TOP PRODUKT vom Markt nehmen kann.
Hey, ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und fand ihn echt interessant.
Mein Haar ist ca. so wie du es auf Deinem linken Bild oben gezeigt hast. Vielleicht etwas dicker, aber nicht viel. Mit Haarwachstum hab ich eigentlich keine Probleme, meine Haare sind auch sehr lang, aber eben leider viel viel dünner als früher und zurzeit belastet mich das wieder. Ich hätte gerne unten in meinen Längen wieder volles Haar. Hast Du das mit dieser Routine echt so geschafft, dass Deine Haare dann wieder so voll wurden wie auf dem rechten Bild? Wäre Dir dankbar für noch weitere Tipps, weil ich dieses Problem mit den ausgedünnten Längen nur zu gut kenne.
Hi Lis,
bei einem solchen Problem ist es extrem wichtig das Du, je länger die Haare werden, die Spitzen immer stärker pflegst. Wenn die trocken sind hast Du schon verloren.
Daher ist es eben sehr wichtig die Spitzen besonders gut zu pflegen.
Wenn sie schon hinüber sind lässt sich nicht alles wieder reparieren. Da macht es dann Sinn die Haare erst zu kürzen – diese Spitzen dann intensiv zu pflegen und so dafür zu sorgen dass sie dann, wenn sie wieder länger werden stärker und dicker sind.
Du kannst hier auch mit ÖLEN arbeiten die du in die Spitzen gibst oder eben mit Haarkuren die den Spitzen verlorerenes wiedergeben.
Vergiss nicht: Die sind verdammt weit weg von der Haarwurzel und brauchen Hilfe 😉
Hey 🙂
Ich habe von Natur aus Krause Locken.. Und ich hasse sie.. egal wie viel ich schon ausprobiert habe, ich kann sie einfach nicht lieben. Dementsprechend glätte ich sie sehr oft.
Eine Frage stellt sich mir. Wie machst du das mit dem Schlafen?
Ich meine steckst du sie hoch oder lässt du sie offen? Jedes mal wenn ich wach werde sehe ich Haare im Bett & dies beängstigt mich sehr.
Zum anderen habe ich momentan leider kein Geld für ein Friseur aus persönlichen Gründen.
Ich freue mich jetzt schon auf deine Antwort & ich finde deinen Beitrag wirklich super toll!
Hallo Nicole,
erstmal danke das Dir mein Artikel gefällt.
Also ich stecke mir die Haare immer hoch Nachts – ohne Ausnahme. Zum einen, weil ich die Haare nicht gerne da herumliegen habe, zum anderen, weil es auch für die Haare besser ist und sie so nicht durch das liegen und nächtliches Bewegen aufgeraut werden. Da liegst Du dann mal drauf, drehst Dich und verlierst so dann auch mal Haare ohne das du es merkst Manchmal flechte ich sie – aber meistens nutze ich ein Haarband an der Stirn und drehe den Rest der Haare zu einem kleinen Dutschein, den ich dann ebenfalls am Haarband locker feststecke. Hier ist es wichtig das Du keine Metallspangen verwendest. Ideal sind da Haargummis, die nicht zu fest sitzen.
Eine alte Freundin von mir, die auch krause Locken hat, benutzte immer eine Creme für die Haare. So konnte sie den krausen Look in schöne und schwungvolle Locken verwandeln. Vielleicht klappt das bei Deinen Haaren ja auch. Sie meinte immer krause Locken sind oft kraus, weil sie trockener sind als anderes Haar. Und so hat sie kurzerhand Ihre Vanillelotion auf die Hände gegeben und das in Ihre Locken geknetet. Später gab es dann immer mehr Spezialprodukte für Locken, die Feuchtigkeit spenden und ebenso pflegen, sodass Sie darauf umgestiegen ist.
Hallo,
sei mir nicht böse, aber ich bin von dieser Werbung für die neuen Garnier-Produkte nicht begeistert.
Das Shampoo enthält Silikone (Amodimethicone) und den äußerst zweifelhaften Stoff Polyquaternium, der sich noch stärker als Silikone auf Haut und Haar ablagert.
Ich habe bis zum Relaunch immer gern die Garnier-Produkte genutzt, aber was jetzt auf dem Markt ist, ist einfach nur unbrauchbar.
Warum sollte ich da böse sein? Man muss ein Produkt ja immer auch an seinen ganz persönlichen Ansprüchen messen – von daher ist das natürlich absolut in Ordnung.
Ich bin inzwischen beim Thema Silikone bei weitem nicht mehr so kritisch wie früher. Natürlich sind in den Produkten auch Silikone enthalten. Diese alteingebürgerte Diskussion das Silikone super schädlich für die Haare sind und man davon ja bloß die Finger lassen sollte hält sich sehr hartnäckig.
Man vergisst dabei oft dass Silikone sich weder dauerhaft auf Haar oder Kopfhaut anlagern noch verstopfen sie irgendwas. Jeder Haarexperte, mit dem ich darüber gesprochen habe, betonte sogar den sehr pflegenden Effekt von Silikonen und auch die Fähigkeit dem Haar mehr Fülle zu verleihen. Ich merke das wenn ich silikonfreies Shampoo habe das ich null Fülle in meine Haare bekomme. Die sind einfach nur platsch.
Dieser negative Effekt, den Silikone angeblich haben sollen, ist Ihr Hauptvorteil: Sie schützen die Haare vor äusseren Einflüssen.
Es gibt nur eine Kombination wo Silikone wirklich schädlich für das Haar sein können. Das ist dann der Fall wenn die Haare sehr stark und vor allem immer wieder gebleicht werden. Damit wird die Schutzschicht des Haares zerstört und dann können Silikone ins Haarinnere gelangen. Aber ich war noch nie ein Fan von Wasserstoffperoxid und würde das meinen Haaren auch nicht antun. Somit können mir auch Silikone nichts anhaben. 🙂
Zum Thema Polyquaternium. Das wird immer häufiger anstatt/neben Silikone/n verwendet. Für die Hersteller ist das verlockend denn Polyquaternium sorgt für eine geglättete Haaroberfläche, bessere Kämmbarkeit, antistatische Wirkung und ist günstig. Wenn Du das meiden willst wirst du um seeeeehr viele Marken einen Bogen machen müssen. Neben Garnier nutzen das auch andere Marken stellenweise in Ihren Produkten z.B. Nivea, Guhl, Schauma, Gliss Kur, John Frieda, Pantene und sogar Balea ,,, Ich glaub für diese Revolution müssen wir darauf noch mehr aufmerksam machen .
Interessante Herangehensweise an das Thema Silikone. Das Problem ist, ohne Silikone muss sich das Haar ja erst wieder sehr lange erholen, weil es in einer Schutzhülle eingepackt war. Das finde ich eigentlich schlecht. Die Haare können kaum atmen und werden nur künstlich auf trapp gehalten, aber es sieht halt besser aus. Am Ende muss man wohl selbst entscheiden, was man bevorzugt. 🙂
? ich hab den Beitrag sehr gern gelesen und werde mich gleich mal an das etwas andere Haare waschen machen. Zwar hab ich kein sehr großes Problem mit dünnen Haaren, meine sind eher sehr dick und dicht, aber – die teils guten Silikone beschweren meine Haare auf Dauer eben doch. Bin gespannt, wie ich mit der ungewöhnlichen Reihenfolge klar komme ?
Eine Frage noch zum Schluss – welche Haarkneifer nimmst du?
Ich hab bisher noch keine gescheiten gefunden.
Liebe Grüße von Ela alias Meerflimmern
Das Problem kenne ich mit den Haarkneifern. Da gibt es viel zu viele die direkt abbrechen und für nix gut sind. Ich habe bei Bijou Brigitte jedoch welche gefunden die besser sind und die halten dann auch echt mal was aus, Kostenpunkt 2,95€ für 6 St. (Artikelnummer: DEBB130160680)
Ich hab zum Glück einen Bijou vor Ort, da geh ich mal gucken.
Ich hab schlicht das Problem, das meine Haare einfach schwer sind und keine Kneifer halten.
H&M hatte mal welche, aber die haben sie nicht mehr im Sortiment ?
Dann drück ich Dir die Daumen das Du was passendes dort findest.
Genau – viel falsch machen kann man hierbei ja nicht und ich bin mir sicher Du merkst schnell, ob es etwas für Dich ist oder nicht.
Ein sehr ausführlicher Post 🙂 Die Sache mit der Pflege vor der Wäsche klang bisher immer unsinnig für mich, aber einen Versuch ist es definitiv wert. Kann ja nicht wirklich was bei schief gehen.
Das stimmt. Man findet es auch schnell heraus ob das für die eigene Frisur in Frage kommt. ich hatte das auf Facebook schon in einer Rückantwort geschrieben: gerade Frauen mit sehr feinem oder fettigem Haar haben eben oft das Problem, das eine Spülung die Haare beschwert. Die Spülung vor dem Shampoo gibt dem Haar viel Feuchtigkeit und die Struktur wird beim anschließenden Shampoonieren weniger aufgeraut. Das macht einfach leichte und damit voluminösere Haare.